„Wozu brauch ich das denn mal?“ Diese Frage stellen sich Schüler oft und sie ist durchaus berechtigt. Doch die Schülerinnen und Schüler der St. Immaculata Realschule-Schlehdorf haben jetzt die Gelegenheit, im Rahmen des Wahlfachs „Zukunft Schlehdorf - Make Schlehdorf a Better Place“ eine Antwort darauf zu finden.
Theorie trifft Praxis
Hier geht es darum, echte Lösungen für die Energiewende, den Klimawandel, Nachhaltigkeit und Ernährung zu entwickeln – und das nicht nur theoretisch. Die Schüler packen selbst mit an. Ein zentraler Bestandteil des Projekts ist der Bau von „Balkon“-Photovoltaikmodulen auf dem Schulgelände. Der produzierte Strom fließt direkt in weitere spannende Projekte: Im Schullabor werden Gemüse in einem Vertical-Farming-System angebaut und Algen gezüchtet, die später im 3D-Drucker zu nachhaltigen und plastikfreien Gegenständen verarbeitet werden. „Der 3D-Drucker wird die nächste große Investition“, plant Martin Gödel, Fachleiter für Chemie und Biologie.
Engagement und Einsatz
Die Jugendlichen haben das Wahlfach bewusst gewählt. Ein Schüler sagte: „Ich möchte nach der Schule auch etwas im Bereich Technik machen.“ Die Begeisterung ist spürbar: Mit Freude und Engagement setzen die Schülerinnen und Schüler ihre Ideen um und feiern bereits erste Erfolge. Die ersten Photovoltaikmodule sind installiert – auch wenn ein Modul einem Hagelsturm zum Opfer fiel. „Eins hat es leider zerhagelt“, berichtet eine Schülerin. Doch der Aufbau geht weiter: Weitere Module sollen auf der Überdachung des Fahrrad-Stellplatzes folgen.
Im Treppenhaus gedeihen tropische Pflanzen, und ein Nistkasten mit integrierter Kamera ermöglicht die Beobachtung der Vogelaufzucht. Zudem entsteht ein grünes Klassenzimmer, um den Unterricht auch im Freien zu ermöglichen.
Die Projektbetreuer Martin Gödel und [Name des zweiten Betreuers] sind stolz auf den Einsatz ihrer Schützlinge. Das Projekt „Zukunft Schlehdorf“ vermittelt den Jugendlichen nicht nur theoretisches Wissen, sondern lässt sie dieses auch praktisch umsetzen – und das ganz im Sinne der Nachhaltigkeit.
Der Klimawandel ist eine der größten Herausforderung für die Menschheit im 21. Jahrhundert und insofern ein wichtiges Zukunftsthema für Schülerinnen und Schüler. Die Ludwig-Maximilians-Universität hat dazu ein Bildungsprogramm entwickelt.
Wissenschaft zum Anfassen
Das Staffelsee-Gymnasium hat sich, auch dank einer Spende der VR-Bank Werdenfels eG, mehrere Klimakoffer inklusive Wärmebildkameras anschaffen können. Diese wurden nun im sogenannten „Klimaraum“ aufgebaut, sodass nun ganze Schulklassen gleichzeitig experimentieren können.
So können die Schülerinnen und Schüler des Staffelsee-Gymnasiums den wissenschaftlichen Hintergrund des Klimawandels erforschen. Unter anderem können Versuche zur Absorption von Wärmestrahlung durch CO2, zum Albedo Effekt sowie zu den Auswirkungen des Klimawandels auf das Klimasystem der Erde durchgeführt werden.
Experimentieren für den Klimaschutz
Spannend ist das Projekt auch, weil hier interdisziplinär die Fachschaften Physik, Geographie und Chemie zusammenarbeiten. Die Aussage eines Schülers zeigt, dass man mit dem Klimaraum wohl auf dem richtigen Weg ist. Nach etwa fünf Schulstunden experimentieren, meinte er: „Was, das war schon unsere letzte Stunde hier? Schade, das hat so viel Spaß gemacht! Das war mal ein ganz anderes Arbeiten.“
Ab sofort jedes Jahr
Nach so viel positivem Feedback soll der Klimaraum zukünftig in jedem Schuljahr für einige Wochen aufgebaut werden, um so nach und nach allen Jahrgängen diese spannende Möglichkeit zur Erforschung des Klimawandels zu ermöglichen!
An der Bürgermeister-Schütte- Grund- und Mittelschule in Garmisch-Partenkirchen wird nachhaltige Energie großgeschrieben. Fünf Schüler der 10. Klasse, die zur Arbeitsgemeinschaft „Erneuerbare Energien“ gehören, haben ein bemerkenswertes Projekt umgesetzt: den Bau eines Wasserrades. Unter der Leitung von Ludwig Geiger, einem engagierten Lehrer, arbeiteten die Schüler jeden Freitag in den ersten zwei Stunden an diesem Projekt. Geiger, der die lange Historie des Baus von Wasserrädern kennt, führte die Gruppe mit seinem Wissen und seiner Begeisterung.
Von der Zeichnung bis zum Wasserrad
Bis Weihnachten fertigten die Schüler CRD-Zeichnungen des Wasserrades an. Danach folgten ein Modell aus Styropor und ein Holzmodell, bevor sie mit dem Bau des endgültigen Wasserrades begannen.
Als Material wählten sie hauptsächlich Lärchenholz, das sie mit einer Stichsäge zuschnitten. Die einzelnen Teile wurden dann mit PU-Leim, der wasserfest ist, zusammengefügt. Nur für die Drehachse, welches ein besonders beanspruchtes Teil des Wasserrades ist, wurde Eichenholz verwendet. Das Holz ist noch robuster und hält den Anforderungen besser stand.
Strahlkraft des nachhaltigen Engagements
Das Engagement und die Hingabe der Schüler sowie die Unterstützung durch Ludwig Geiger haben zu einem beeindruckenden Ergebnis geführt, das nicht nur lehrreich, sondern auch inspirierend für die gesamte Schulgemeinschaft ist. Mit dem Wasserrad wurde an der Schule ein Zeichen für Nachhaltigkeit gesetzt, dass sicherlich weit über die Grenzen der Schule hinaus ausstrahlen wird.
„Das Wasserrad soll im nächsten Jahr im Ruhebereich des Pausenhofes aufgestellt werden“, freut sich Projektleiter Ludwig Geiger. Dann kann das Projekt von allen Schülern und Lehrern gesehen werden.
Das heutige Logo der Volks- und Raiffeisenbanken erzählt die Geschichte zweier Bankensysteme, die sich im Laufe der Zeit zusammengefunden haben. Ursprünglich hatten die Raiffeisenbanken und die Volksbanken eigene Symbole, die ihre unterschiedlichen Wurzeln repräsentierten.Raiffeisenbanken: Das Giebelkreuz als Schutzsymbol
Die Raiffeisenbanken setzten auf das „Giebelkreuz“, ein traditionelles Schutzsymbol, das an Friedrich Wilhelm Raiffeisen erinnert. Er gründete im 19. Jahrhundert Genossenschaften, um ländliche Gemeinschaften vor wirtschaftlicher Not zu bewahren. Das Raiffeisen-Logo ist an die in Norddeutschland typischen Dachgiebel mit zwei gekreuzten Pferdeköpfen als Symbol für Schutz und Wohlstand angelehnt.
Volksbanken: Vertrauen und Volksnähe
Die Volksbanken, die in städtischen Regionen agierten, nutzten ein „V“, das für Volksnähe und Vertrauen stand. Ihr Fokus lag auf Handwerkern, Kaufleuten und Mittelständlern – sie unterstützten die Menschen vor Ort in ihren wirtschaftlichen Bestrebungen. So spiegelte das Logo ihre enge Verbindung zu den Bedürfnissen der städtischen Bevölkerung wider.
Die Zusammenführung: Ein Symbol für Gemeinschaft und Stabilität
In den 1970er Jahren entschieden sich beide Banken, ihre Kräfte zu bündeln – und damit auch ihre Logos. Das heutige Symbol kombiniert das „Giebelkreuz“ mit den Farben „Blau“ (für Vertrauen und Stabilität) und „Orange“ (für Gemeinschaft und Nähe). So entstand ein lebendiges, modernes Logo, das die gemeinsame Mission der Banken unterstreicht: finanzielle Sicherheit bieten und die Gemeinschaft stärken.
Die VR Bank Werdenfels eG macht einen großen Schritt in Richtung grüner Zukunft: Gemeinsam mit KLING CHARGING SOLUTIONS hat die Bank an ihrer Hauptgeschäftsstelle in Garmisch-Partenkirchen sowie an der Geschäftsstelle in Uffing E-Ladesäulen installiert. „Von Anfang an ergab sich ein Synergieeffekt. Die VR Bank Werdenfels eG möchte ihr Portfolio grüner gestalten und wir bieten die entsprechende Technik“, erklärt Nikolaus Kling, Geschäftsführer von KLING CHARGING SOLUTIONS.
Sondertarife für Mitarbeiter und Kunden
Vorstandsvorsitzender Martin Jocher und Vorstand Stefan Hutter betonen die zentrale Bedeutung der Nachhaltigkeit für die VR-Bank Werdenfels eG. Mit diesem Schritt möchte die Bank als regionales Unternehmen sowohl ihren Mitarbeitern als auch ihren Kunden einen Mehrwert bieten. An den neuen Ladesäulen erhalten sie attraktive Sondertarife. Diese gelten nicht nur an den beiden Bankstandorten, sondern auch an aktuell 17 weiteren Ladestationen von KLING CHARGING SOLUTIONS im Oberland. Die Ladestationen sind in gängigen Navigationssystemen gelistet, was die Nutzung zusätzlich erleichtert. „Unsere Mitarbeiter und Kunden sind bereits regelmäßig am Laden“, berichtet Johannes Karg, Facility-Manager der VR-Bank Werdenfels eG.
Einfache Abwicklung
Um die Sondertarife zu nutzen, ist die Chargepoint-App erforderlich. Diese ermöglicht es, Ladevorgänge bequem zu starten und zu bezahlen. Alternativ kann an den Ladesäulen auch mit allen gängigen Ladekarten und Ladeanbietern gezahlt werden. Bei Verwendung einer Fremdkarte greift der Preis, der mit dem jeweiligen Anbieter vereinbart wurde.
Eine Besonderheit ist, dass an den Ladesäulen auch direkt mit Debit- oder Kreditkarte, ohne vorherige Registrierung gezahlt werden kann.
Die Ladesäulen sind mit allen gängigen Fahrzeugen kompatibel und ermöglichen eine Ladung mit bis zu 22kW. Die Stationen verfügen über festinstallierte Ladekabel und sind selbstständig beleuchtet, was die Nutzung besonders komfortabel gestaltet.
Ein Schritt in eine grünere Zukunft
Nikolaus Kling von KLING CHARGING SOLUTIONS, freut sich über die Zusammenarbeit: „Wir arbeiten mit einem verlässlichen Partner zusammen, und die Kooperation verläuft vollkommen unkompliziert.“ Die VR Bank Werdenfels eG plant bereits, die Partnerschaft auszubauen. „Weitere Standorte wurden bereits geprüft“, so Karg. Die Weichen für eine grünere Zukunft sind bei der VR-Bank Werdenfels eG also gestellt.