Mark

Im Jahr der Gründung des Deutschen Kaiserreiches wurde im Münzgesetz vom 4. Dezember des Jahres 1871 die Mark zur Währung des neuen Staates erklärt. In dieser Zeit wurde die Mark als offizielle Währung eingeführt und ersetzte die vorherigen regionalen Währungen. Die Mark war zunächst in Gold gedeckt, was ihr Stabilität und Vertrauen verlieh.

Mit dem Ersten Weltkrieg und den darauffolgenden wirtschaftlichen Turbulenzen, wie der Hyperinflation in den 1920er Jahren, verlor die Mark jedoch stark an Wert. Diese Phase war geprägt von Unsicherheit und wirtschaftlichen Herausforderungen. 1924 wurde die Rentenmark eingeführt, um die Währung zu stabilisieren, gefolgt von der Reichsmark.

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