Die Geschichte der Kreditkarte begann 1950, als der Diners Club die erste Kreditkarte einführte. Schon 1953 war sie international nutzbar. Es folgten bedeutende Player wie American Express, Mastercard und Visa. In Europa setzte sich die Nutzung der Kreditkarte ab den 1960er Jahren durch, und 1968 übernahm Mastercard die Eurocard.
Geschichte der girocard
Parallel dazu entwickelte sich die girocard. 1968 wurde sie als Scheckkarte eingeführt, um bargeldloses Bezahlen zu ermöglichen. 1972 kamen die ec-Karten hinzu, die Ende der 1970er Jahre eine Debitfunktion für Geldautomaten erhielten. 1991 wurde das Electronic Cash-System eingeführt, gefolgt von der Prepaid-Funktion „Geldkarte“ im Jahr 1995. Seit 2007 ist die girocard unter ihrem heutigen Namen bekannt und ermöglicht seit 2017 auch kontaktloses Bezahlen.
Geschichte der Debitkarte
Die Debitkarte, die in den 1980er Jahren populär wurde, ermöglicht direkten Zugriff auf das Bankkonto. Internationale Netzwerke wie Maestro (Mastercard) und Visa Debit sorgen dafür, dass Debitkarten weltweit genutzt werden können. Besonders bemerkenswert ist die Einführung der Maestro-Karte durch Mastercard im Jahr 1991 in Europa.
Die Einführung der NFC-Technologie (Near Field Communication) hat den Zahlungsverkehr weiter vereinfacht. Seit den 2010er Jahren ermöglicht NFC das kontaktlose Bezahlen, indem Karten, Smartphones oder andere NFC-fähige Geräte einfach an das Lesegerät gehalten werden. Diese Technologie bietet eine schnelle, sichere und bequeme Möglichkeit, Transaktionen durchzuführen.