Allgemein aber erwarteten ausgebende Gemeinderäte, dass möglichst viele dieser kleinen Scheine von Ortsansässigen und Besuchern als Sammelobjekte nicht eingelöst werden würden. Dadurch musste die Gemeinde für die nicht eingelösten Scheine keine Reichsmark herausrücken, sodass dies eine stille Einnahmequelle war. Heimische Künstler und Grafiker nutzten auch in Oberammergau ihre Kunstfertigkeit, um aus dem kleinformatigen Papier, aussagekräftige Scheine zu gestalten.